Sonntag, 30. November 2008

Flexibles Arbeiten

Die meisten Unternehmen sind nicht immer gleich ausgelastet. In der Dienstleistungsbranche, aber vor allem auch in Produktionsbetrieben ist dies stark spürbar. Unternehmen wie diese müssen aber einen Weg finde, um bei guter Auftragslage die Aufträge bearbeiten und erledigen zu können, in schlechteren Zeiten aber nicht zu viele Fixkosten zu haben, die den Gewinn schmälern. Das Personal ist selbstverständlich ein großer Kostenfaktor für Unternehmen. Viele Betriebe arbeiten daher mit einem Stammpersonal, welches die normale Auftragslage bewältigt und in Spitzenzeiten um Mitarbeiter in Zeitarbeit verstärkt wird. Dies bietet eine ideale Möglichkeit für Betriebe, da die Zeitarbeiter beispielsweise nur für die Dauer eines zusätzlichen Auftrages aufgenommen werden können.

Sobald der Auftrag erledigt ist, scheiden die Mitarbeiter wieder aus dem Arbeitsprozess aus und es fallen keine weiteren Kosten an. Zeitarbeitsfirmen bieten hier einen umfassenden Service und viele Möglichkeiten, um Spitzenzeiten zu überwinden und wettbewerbsfähig zu bleiben. Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass die Mitarbeiter in Zeitarbeit auch in die feste Anstellung übernommen werden. Denn gerade Unternehmen, die auf Expansionskurs sind, nehmen zunächst einmal Zeitarbeiter auf, um das zusätzliche und wachsende Auftragsvolumen zu bewältigen und behalten diese Mitarbeiter aber dann weiterhin und übernehmen sie in ein festes Arbeitsverhältnis, da die Auftragslage auch weiterhin gut ist und zusätzliche Kräfte auf lange Sicht benötigt werden.

Schließlich ist es vorteilhaft, Mitarbeiter aufzunehmen, die mit dem Unternehmen und der Arbeit bereits vertraut sind und nicht mehr erneut eingeschult werden müssen, wie es bei komplett neuen Mitarbeitern der Fall wäre. Viele Unternehmen in unterschiedlichen Branchen arbeiten daher eng mit der Zeitarbeitsfirma zusammen, da sie sich auf diese Weise auch nicht lange um die Suche nach geeigneten Mitarbeitern kümmern müssen, da dies die Zeitarbeitsfirma übernimmt. Den Unternehmen wird somit einerseits viel Flexibilität ermöglicht, andererseits können sich die Unternehmen auf diese Weise auf ihre eigentlichen Geschäftsbereiche konzentrieren, da die Personalangelegenheiten teilweise ausgelagert werden können.

Samstag, 1. November 2008

Der beste Freund des Menschen

Man hört immer wieder in den Nachrichten von bissigen und aggressiven Kampfhunden, die scheinbar aus dem nichts Kinder angefallen und ihnen schwere Verletzungen zugefügt haben. Doch der Hund gilt doch eigentlich als der beste Freund des Menschen. Gibt es wirklich Hunderassen, die von Natur aus aggressiv und kampflustig sind?
Von den vielen verschiedenen Rassen gibt es einige wenige, deren Exemplare als sehr aggressiv gelten, doch vieles hängt auch stark von der Erziehung und der Aufzucht des jeweiligen Tieres im Speziellen ab. Man kann genauso einen kampflustigen Pudel treffen und im selben Moment einen total liebenswürdigen Rottweiler.

Unabhängig davon ob die Hunde Owtscharke (Schäferhunde), Windhunde, Pudel, Dackel oder Spitze sind, kann man durch die Erziehung und vor allem das Verhalten ihnen gegenüber einen großen Einfluss auf das Tier nehmen. Gerade in Familien ist es wichtig, dass Baby und Vater, Mutter und alle anderen Familienmitglieder keine Angst vor dem Hund haben müssen und auf der anderen Seite der Hund seine Mitbewohner akzeptiert und respektiert.
Da muss man nicht unbedingt riesige Kredite aufnehmen und zu monatelangen Schulungen gehen, um dies bewerkstelligen zu können. Zwar gibt es spezielle Züchtungen, die aufgrund der Zucht selbst in eine aggressivere Richtung getrimmt wurden, aber der letzte Schritt zum Kampfhund an sich muss in der Erziehung statt finden.

Meldungen über bissige Hunde die Mensch und Tier anfallen wird es somit leider auch weiterhin noch geben, da nicht jeder Hundebesitzer und Hundehalter jenes Maß an Verantwortungsgefühl besitzt, welches notwendig ist.
Leider kann man ein zerbissenes Kindergesicht nicht so leicht reparieren lassen, wie das bei einem beschädigten Auto der Fall wäre, wo Autoversicherungen den entstandenen Schaden abdecken und das Auto nach der Reparatur wie neu erscheint. Bei Lebewesen ist ein Schaden doch mit viel mehr Emotionen verbunden.