Samstag, 31. Januar 2009

Die Lagerung von sensitiven Stoffen

Cola kann man ohne Probleme im Kühlschrank lagern und auch bei anderen Getränken ist dies ohne irgendwelche Komplikationen möglich. Jedoch gibt es noch andere Stoffe und Flüssigkeiten, die in ihrer chemischen Zusammensetzung ein wenig komplizierter und vor allem gefährlicher sind, als Cola und Mineralwasser es je sein könnten. Brennbare oder ätzende Stoffe sind hierbei besonders vorsichtig zu behandeln und vor allem zu lagern, da sie sich bei falschem Umgang sehr schnell entzünden können. Der unsachgemäße Umgang kann schwerwiegende Verletzungen und Brände verursachen.
Für die Lagerung von sensitiven Stoffen gibt es deshalb eigene Sicherheitsschränke, die den idealen Schutz bieten. Diese sind sogar notwendig, da die Lagerung von brennbaren Materialien in normalen Räumen ohne Absicherung schlichtweg verboten ist.
Dabei unterscheidet man zwischen unterschiedlichen Schränken, die jeweils für unterschiedliche Stoffe gedacht sind (Fasschränke, Umweltschränke, Gefahrenstoffdepots, Chemie- und Giftschränke). Eines haben sie aber allesamt gemeinsam, nämlich die Feuerfestigkeit bzw. den Brandschutz. Je nach Ausführung bestehen sie aus Stahl und bieten unterschiedliche Sicherungen (Auffangbecken, Schutz vor Kontaminierung) und sogar Sicherheitsschränke, die sicher vor Explosionen sind, sind erhältlich.

Preislich muss man hier allerdings sehr tief in die Tasche greifen, wobei sie ja sowieso nicht für den häuslichen Gebrauch gedacht sind, sondern vielmehr in Laboren und Forschungseinrichtungen eingesetzt werden. Ein Schrank kann bis zu mehreren Tausend Euro kosten.
Man sollte sich aber immer vor Augen führen, dass die beste Lagerung nutzlos ist, wenn der Behälter nicht gewartet und mit den Stoffen außerhalb des Behältnisses nicht sachgemäß umgegangen wird.
Gerade bei brennbaren Stoffen ist die Gefahr von Verletzungen extrem hoch und je nach ihrer chemischen Zusammensetzung muss man mehr oder weniger sorgsam damit umgehen. Schließlich kann man auch eine Dose Cola im Gefrierschrank zur Explosion bringen.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Fotograf – Ein Traumberuf

Viele Menschen, die im Erwachsenenalter den Beruf des Fotografen ausüben, spürten das Interesse an der Technik, die hinter jedem einzelnen, geschossenen Bild steckt, die Passion, bewegende und aussagekräftige Zeitzeugnisse zu schießen und die Freude an Ästhetik und Kunst schon in ihren Kindertagen. Aber auch im Jugendalter, während des Studiums oder sogar im Erwachsenenleben kann das Interesse an der Fotografie erwachen.

Als „Fotograf“ darf sich bezeichnen, wer im Zuge einer dreijährigen Ausbildung bei einem seinerseits ausgebildeten Fotografen das Ausbildungszeugnis erwirbt und die offizielle Abschlussprüfung besteht. Jene Person hat dann eine staatlich anerkannte Berufsausbildung und kann sich im Anschluss entsprechend weiterbilden. Die Ausbildung darf man meisten schon mit einem Hauptschulabschluss antreten, sie dauert im Durchschnitt drei Jahre. Während dieser Zeit werden grundlegende Techniken des Handwerks der Fotografie sowohl theoretisch in der begleitenden Berufsschule, als auch praktisch beim ausbildenden Fotografen erlernt. Der Umgang mit neuen Medien, wie beispielsweise die Gestaltung und Präsentation von einem Foto Buch muss selbstverständlich auch erlernt werden.

Wer seine Matura in Österreich oder das Abitur in Deutschland bestanden hat, kann „Fotografie“ als Studienfach belegen. Hierbei wird ebenfalls grundlegendes, technisches als auch theoretisches Know-How vermittelt, oftmals dient dieses Studienfach jedoch nur zur Vertiefung der in der Ausbildung bereits erworbenen Fähigkeiten.

Die Arbeitsfelder sind weit gestreut. Wer das glitzernde Show Business liebt, kann als „Starreporter“ auf den roten Teppichen der Welt Fotos von den Stars und Sternchen schießen und diese dann an diverse Zeitschriften und Internetredaktionen weiterverkaufen. Sportfanatiker kommen als Sportfotografen voll auf ihre Kosten, wenn sie Bilder von den aufregendsten Fußballmatches, Basketball Turnieren oder Eislaufweltmeisterschaften machen dürfen.
Wer sich eher für die Ästhetik und Kunst interessiert, kann dies als Portrait- oder Landschaftsfotograf voll ausleben. Ersterer stellt beispielsweise Bewerbungsfotos oder Familienbilder her, während Zweiterer die Natur mit all ihren kleinen Wundern für immer fest hält. Und auch Modefotografen kommen auf den Laufstegen dieser Welt voll auf ihre Kosten.