Donnerstag, 27. August 2009

Der Memory Effekt

In der Welt der Akkumulatoren ist der Verlust von Kapazität durch schlechte Lagerung und andere Widrigkeiten am ärgerlichsten. Als großer Begriff steht hier der so genannte Memory Effekt im Raum. Bei einer häufigen aber nicht vollständigen Entladung wirkt es so, als ob sich der Akku merkt, wie viel Energie verbraucht wird und setzt in folgenden Aufladungen die Kapazität dementsprechend herab. Der Memory Effekt hat wohl als Ursache die Kristallbildung im Inneren des Akkus, wobei eine größere Kristallbildung bei noch geladenen Zellen statt findet. Durch diesen Umstand verschlechtert sich die Fähigkeit, Energie abzugeben.
Glücklicherweise ist es mittlerweile so, dass der Memory Effekt weitestgehend unterbunden werden kann. Eine Weiterentwicklung der Technik von Akkus hat dies möglich gemacht. Zusätzlich wird geraten, dass man einerseits seinen Akku nie vollständig entlädt und auf der anderen Seite der Akku normal entladen wird. Dies kommt sozusagen einem „reset“ gleich.

Wer sich heutzutage also einen modernen Akku eines namhaften Herstellers kauft (AEG, Bosch, Atlas Copco Akku), der braucht sich nicht vor dem Memory Effekt und seinen Folgen auf die Lebensdauer des Geräts zu machen, im Gegenteil. Nur wenige Bautypen und vor allem ältere Modelle sind betroffen.
Hauptgrund für die Reduzierung der Lebensdauer oder der Kapazität im Allgemeinen ist eine schlechte Lagerung und die falsche Handhabung mit dem Akku (Alterung, Hitze, Tiefenentladung) und nicht der Memory Effekt.
Es ist daher immer wichtig, dass man sich die Betriebsanleitung genau durchliest und bei etwaigen Unsicherheiten den Fachmann zu Rate zieht, damit der oftmals teure Akku auch wirklich so lange hält, wie er üblicherweise auch verspricht.
Falls man ein älteres Gerät besitzt und Erschöpfungserscheinungen erkennt, kann man den Memory Effekt entfernen, wenn man den Akku mehrmals ent- und wieder auflädt.

Donnerstag, 20. August 2009

Die Werbeagentur und ihr Erfolg

Eine Werbeagentur kann vielerlei Aufgaben übernehmen. In den meisten Fällen geht es aber darum, für ihre Kunden, von der Beratung bis hin zur Durchführung von Werbemaßnahmen, alle möglichen Schritte zu unternehmen. Es existieren größere, aber auch kleinere Werbeagenturen – von Qualitätsunterschieden kann hierbei jedoch nicht die Rede sein. In Österreich werden jährlich Auszeichnungen für die besten Werbespots vergeben. Das alles geschieht im Rahmen der Top Spot-Gala, die auch im Fernsehen übertragen wird.
Wird man mit solch einem Preis ausgezeichnet, kann man sich als Werbeagentur gleichzeitig große Bekanntheit verschaffen. Nicht zu vergessen ist jedoch der Auftraggeber selbst, der es einer Werbeagentur immerhin ermöglicht, mit seinem Produkt oder seiner Dienstleistung, solch einen Erfolg zu erzielen.

Aber wer ausgezeichnet werden möchte, muss auch hart dafür arbeiten. Die Arbeit kommt immer vor dem Vergnügen und somit ist es oft ein weiter Schritt hin zum großen Erfolg. Die Mitarbeiter einer Werbeagentur müssen sich zuvor richtig „ins Zeug legen“ und mit ihren Ideen an die Öffentlichkeit gehen.
Grundsätzlich ist für alle, die etwas an den Mann bringen möchten, das Internet eine hervorragende Möglichkeit, sich Bekanntheit zu verschaffen. Onlinemarketing wird immer beliebter und wird inzwischen sowohl von großen Agenturen bis hin zum kleinen Geschäftsmann genutzt. Es ist eine einfache und zugleich billige Variante, Kunden zu erreichen – ob diese Art Marketing bei denen jedoch erwünscht ist, ist eine andere Frage.
Weiters wird immer wieder darüber diskutiert, ob nicht das persönliche Direct-Marketing, also zum Beispiel das direkte Ansprechen von Passanten, auch heute noch zu den erfolgreichsten Strategien zählt. Aber auch hier kann man sich leicht belästigt fühlen – ob es da nicht einfacher ist, eine Werbeeinschaltung durch einen Mausklick zu löschen?
Wie auch immer – das ist Aufgabe der Markt- und Kommunikationsforschung und auch die kommenden Ergebnisse werden uns immer wieder in Staunen versetzen.