Dienstag, 8. April 2008

Das mobile Internet - wie weit ist es entwickelt?

Heutzutage gewinnt das mobile Internet immer mehr an Bedeutung. Für einen Großteil der deutschen Bevölkerung ist es bereits zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Der Vorteil liegt ganz klar auf der Hand, denn es besteht ein Zugriff aufs Internet - jederzeit und überall. Neuere Handys bieten verschiedene Möglichkeiten an sich in das Internet einzuklinken, zum Ersten wäre dort die Verbindung über Wlan, diese Variante ermöglicht eine schnelle Übertragungsrate, ist jedoch nur in den eigenen vier Wänden verfügbar. Doch gerade unterwegs ist das mobile Internet gefragt wie nie. Seitdem die Netzbetreiber millionenschwere UMTS-Lizenzen erworben und technisch ausgereifte Handys den Markt überschwommen haben, wurde der Wettbewerb auf dem Handymarkt stark verschärft. Der Vorteil für den Verbraucher besteht in billigen Flatrates welche ein nahezu kostenloses Surfen im Netz ermöglichen. Einige Netzbetreiber wie beispielsweise E-Plus halten nach wie vor an der UMTS-Technologie fest, die Kunden verlangen jedoch schon heutzutage wesentlich höhere Geschwindigkeiten wie sie bei der Benutzung der HSDPA-Technologie gegeben sind. Deutschlandweit kann noch nicht von einem flächendeckenden Ausbau des UMTS- bzw. HSDPA-Netzes gesprochen werden, doch erreichen manche Anbieter bereits eine Deckungsrate von knapp 85% womit auf Autobahnen sowie in Städten eine optimale Anbindungsgeschwindigkeit garantiert werden kann. Das mobile Internet und insbesondere die HSDPA Flatrate ermöglichen heutzutage eine pausenlose Kommunikation mit dem Rest der Welt, einige Netzanbieter bauen bereits die HSUPA-Technologie aus, mit dieser können Mobiltelefone mit dem DSL-Anschluss im Heim locker konkurrieren. Das mobile Internet beherbergt ein gewaltiges Potential und ist technisch betrachtet bereits vollkommen ausgereift, alleinig der Ausbau der Netzwerke dauert noch an.

Montag, 7. April 2008

Fotos drucken

Wenn man mit seiner Digitalkamera ein tolles Foto geschossen hat, möchte man häufig nicht mehr lange warten, um endlich einen Papierabzug in Händen zu halten. Ein Fotodrucker macht es möglich, die Bilder daheim direkt auszudrucken.
Die Technologien und auch die mit dem Druck verbundenen Kosten sind sehr unterschiedlich. Die Wahl des geeigneten Geräts hängt außerdem vom geplanten Verwendungszweck insgesamt ab.

Wer ausschließlich Fotos in den Formaten 10 x 15 oder 13 x 18 Zentimeter drucken möchte, liegt mit einem Fotodrucker richtig, der darauf spezialisiert ist. Die Geräte bieten häufig sowohl einen USB-Anschluss, mit dem alle PictBridge-fähigen Digitalkameras angeschlossen werden können, als auch Steckplätze für alle gängigen Speicherkartenformate. Ein Akku, der eingesetzt werden kann, sorgt für Mobilität: so lassen sich Fotos direkt auf der Party oder beim Ausflug drucken. Bei manchen Geräten ist dieser Akku schon mit im Lieferumfang, bei anderen optional als Zubehör erhältlich.
Bei den portablen Fotodruckern hat man die Wahl zwischen zwei Technologien. Weit verbreitet sind hier die Themosublimationsdrucker. Einige Hersteller setzen auf herkömmlichen Tintenstrahldruck. Das Verbrauchsmaterial, also Papier und Tinte bzw. entsprechende Folien, bieten die Hersteller direkt auf ihre Geräte abgestimmt an.
Deshalb ist auch nicht ein Verfahren pauschal teurer als das andere. So bleiben die Kosten kalkulierbar, die heutzutage nicht mehr viel höher liegen müssen als bei vernünftigen Abzügen vom Fotografen oder Discounter. Man spart sogar noch die Auftragspauschale. Der unschlagbare Vorteil am Selberdrucken ist aber nach wie vor, dass man die gedruckten Fotos sofort in der Hand hält.
Thermosublimationsdruck besticht vor allem durch seine Wasser- und Wischfestigkeit. Lange Lichtbeständigkeit versprechen die Hersteller beider Technologien bei der Verwendung von originalem Verbrauchsmaterial.

Wer seine Fotos nur daheim druckt, kann getrost auf einen Allround-Drucker setzen. Auch DIN A4-Ausdrucke sind nun möglich, und zwischendurch lässt sich ein Brief ausdrucken. Diese größeren Fotodrucker setzen bislang ausschließlich auf Tintendruck. Viele Geräte bieten mit sechs oder teilweise noch mehr Farben und hohen Auflösungen ebenfalls perfekte Voraussetzungen für gelungene Fotos.