Mittwoch, 13. April 2011

Der Rasterbator, was ist das eigentlich?

Wer sich eine Fotoleinwand mit einem Ausdruck Zuhause an die Wand hängen will, wird sicherlich irgendwann (abhängig vom Motiv) das Ganze ein wenig langweilig finden. Irgendwie fehlt auch das gewisse etwas bei einem nackten Foto oder Bild. Eine unglaublich interessante Möglichkeit bieten Programme wie zum Beispiel der so genannte Rasterbator, doch was sind Rasterbator Fotos und was kann man mit ihnen machen?

Bei dem Rasterbator handelt es sich um ein kostenlos erhältliches Tool, welches man im Internet gratis herunterladen kann (beispielsweise auf chip.de). Mit ihm kann man aus Fotos und Bildern große Plakate und Poster erstellen, ohne dabei einen großen Drucker zu benötigen. Was das Programm macht kann schnell erklärt werden. Es nimmt ein Bild und fügt es in ein Raster ein, welches dieses in kleine Kästchen unterteilt, die alle die Größe eines A4 Blattes besitzen, welches sich ja ohne Probleme mit jedem Drucker ausdrucken lässt.
Teilt man ein Foto beispielsweise in 4 Teile und druckt es aus, so hat man 4 einzelne Ausdrücke, die aber, sofern man sie richtig anordnet, zu einem einzigen Plakat von Hand zusammengefügt werden können. Man kann aber ein Bild auch in mehrere Teile aufteilen. Dadurch hat man eine unglaublich gute Möglichkeit, um größere Plakate selbst ausdrucken zu können, doch die ganze Sache hat natürlich auch einen Haken.

Wer mehrere A4 Seiten vollgepackt mit Farbe ausdruckt, der wird nach einiger Zeit und bereits nach wenigen Ausdrucken ein leere Tintenpatrone in seinem Drucker vorfinden und das Drucken ist sogar heutzutage noch relativ teuer. Der Rasterbator bietet also eine gute Möglichkeit, aber man sollte sich der Kosten bewusst sein und nur wenn kein Problem mit einem hohen Farbverbrauch hat, lohnt es sich.