Die Jobsituation ist heute unsicherer denn je. Leider versuchen viele Unternehmen diese Situation auszunützen, um sich große Geldbeträge im Personalbereich zu sparen. Dies versuchen manche mit verschiedenen Tricks zu erreichen, die natürlich alle auf Kosten der Angestellten laufen. Ein Beispiel findet sich in meinem unmittelbaren Bekanntenkreis. Ein Kollege war seit mehreren Jahren auf der Suche nach einem Job. Nach endlosen Torturen konnte er sich endlich eine Stelle in einer Reinigungsfirma sichern, die sich um die professionelle Reinigung von Krankenhausutensilien kümmert. Zunächst wurde er mit einem sehr niedrigen Einstiegsgehalt eingestellt, mit der Aussicht auf eine Fixanstellung nach ein paar Monaten.
Die Monate sind ins Land gestrichen und laut Reaktionen hat er seine Arbeit zur Zufriedenheit des Arbeitgebers erfüllt. Doch überraschenderweise wurde er nach ein paar Monaten gekündigt, mit der Erklärung, dass man seine Arbeitskraft nicht mehr weiter benötigt. Interessant zu beobachten war jedoch, dass sich in diesen Monaten kein einziger Arbeiter in diesem Unternehmen etabliert hat. Alle wurden nach einigen Monaten entlassen und an ihrer Stelle kamen einfach neue Arbeitskräfte.
Nachträglich hat mein Kollege festgestellt, dass diese Firma keinen einzigen Mitarbeiter länger als ein paar Monate angestellt hat, damit sie sich auf längere Sicht Abgaben und mögliche Abfertigungen ersparen. Das ist natürlich insofern eine Frechheit, da es den Angestellten nicht gesagt wird. So hoffen diese auf den lang ersehnten Arbeitsplatz und werden nach kurzer Zeit wieder enttäuscht.
Leider gibt es viel zu viele Betrüger und man sollte auf jeden Fall immer vorsichtig sein, gerade dann, wenn es sich um eine Möglichkeit handelt, die vielleicht zu gut um wahr zu sein scheint. Die einen bezahlen ihre Arbeiter nicht, die anderen zahlen zu wenig und die dritten halten ihre Mitarbeiter wie Sklaven.
Dienstag, 23. März 2010
Montag, 22. März 2010
Arbeitssuche leicht gemacht
In Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise suchen immer mehr Menschen einen Arbeitsplatz oder müssen zusätzlich zum Job einen zweiten Job annehmen, um finanziell überhaupt irgendwie über die Runden kommen zu können. Vielfach ist die benötigte Zeit, die für die Recherche in Bezug auf einen neuen und zusätzlichen Arbeitsplatz in Anspruch genommen werden muss, nicht vorhanden. Da kommen die Dienstleister der Personalvermittlungsbüros ins Spiel. Im Laufe der Jahre hat sich daraus ein wahrer Wirtschaftszweig gebildet und sind es gerade diese Unternehmen, die aus der Wirtschaftskrise Profit schlagen können und daraus als Gewinner hervorgehen. Personalvermittlungsagenturen haben in der Regel mehrere Geschäftsfelder. Einerseits bieten sie den Arbeitsuchenden die Möglichkeit ein Profil von sich zu erstellen und diese, gegebenenfalls es kommt ein adäquater Job herein, dann zu kontaktieren um ein Vorstellungsgespräch beim suchenden Unternehmen zu organisieren. Andererseits bieten sie auf ihrer Homepage auch täglich aktuelle Jobs zur eigenständigen Auswahl und Recherche an.
Gefällt einem eine Anzeige kann man sich direkt über ein Bewerbungsformular für die Position bewerben und hoffen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Andererseits bieten diese Agenturen auch für die Unternehmen, die freie Positionen in ihrem Betrieb ausschreiben und Mitarbeiter suchen, gewisse Vorzüge an. Das Unternehmen kann sich ebenfalls auf der Homepage der Dienstleistungsagentur vorstellen und mitteilen, welche Position besetzt werden soll. Daraufhin können sich Interessierte melden. Weiters kann das Unternehmen den Dienstleister auch aktiv mit der Suche nach geeignetem Personal beauftragen. Von der Schaltung der Annonce bis zu den Bewerbungsgesprächen führen diese Dienstleistungsagenturen die Vorauswahl der Bewerber durch. In der Regel bleiben drei bis fünf adäquate über, die sich der Unternehmer selbst in einem Vorstellungsgespräch ansieht und sodann entscheidet, wer für die Position am ehesten in Frage kommt. Das Unternehmen erspart sich dadurch eine Menge Zeit, die ein ordentliches Bewerberverfahren in Anspruch nehmen würde und kann sich in der Zwischenzeit auf den wirtschaftlichen Erfolg des Betriebes konzentrieren.
Gefällt einem eine Anzeige kann man sich direkt über ein Bewerbungsformular für die Position bewerben und hoffen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Andererseits bieten diese Agenturen auch für die Unternehmen, die freie Positionen in ihrem Betrieb ausschreiben und Mitarbeiter suchen, gewisse Vorzüge an. Das Unternehmen kann sich ebenfalls auf der Homepage der Dienstleistungsagentur vorstellen und mitteilen, welche Position besetzt werden soll. Daraufhin können sich Interessierte melden. Weiters kann das Unternehmen den Dienstleister auch aktiv mit der Suche nach geeignetem Personal beauftragen. Von der Schaltung der Annonce bis zu den Bewerbungsgesprächen führen diese Dienstleistungsagenturen die Vorauswahl der Bewerber durch. In der Regel bleiben drei bis fünf adäquate über, die sich der Unternehmer selbst in einem Vorstellungsgespräch ansieht und sodann entscheidet, wer für die Position am ehesten in Frage kommt. Das Unternehmen erspart sich dadurch eine Menge Zeit, die ein ordentliches Bewerberverfahren in Anspruch nehmen würde und kann sich in der Zwischenzeit auf den wirtschaftlichen Erfolg des Betriebes konzentrieren.
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Mittwoch, 17. März 2010
Tradition des Geburtstags
Egal von welcher Kultur man spricht, überall gibt es Traditionen, die sich ähneln oder sogar fast gleich zelebriert werden. Eine dieser Feste und Feiern ist der Geburtstag. Vergleicht man heute viele Kulturen, die quer über den Globus zerstreut sind, wird die Ähnlichkeit einen verblüffen. Alle feiern den Tag, an dem sie das Licht der Welt erblickt haben und somit die Chance auf ihr Leben auf der Erde erhalten haben. Man kann also daraus schließen, dass so gut wie alle Menschen auf dieser Welt, dankbar für ihr Leben sind und dies Jahr für Jahr angemessen feiern wollen. Geburtstage sind derart beliebt, dass viele riesige Feiern daraus machen. Freunde, Verwandte, Arbeitskollegen und Bekannte, die man seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hat, kommen an diesem besonderen Tag zusammen. Es wird gelacht, getanzt, gegessen, getrunken, getratscht und alles andere, was die gute Laune so ausmacht. Jüngere Semester feiern gerne eine ausgelassene Party bei sich zuhause oder laden Freunde in die Stammdisco oder das Lieblingslokal ein. Bei älteren Damen und Herren geht das Feiern meist schon etwas gediegener zu. Aber trotzdem darf es nicht auf dem Jahresplan fehlen. Für einen Restaurantbesuch oder das gemütliche Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen werden Einladungstexte verteilt. Zwar schreibt niemand offensichtlich hinein, dass er Geschenke haben will, aber jedermann freut sich über eine kleine oder große Aufmerksamkeit.
Aber man braucht nicht nur den Blick über den Erdball schweifen zu lassen um diese Tradition zu erblicken. Öffnet man die Geschichtsbücher und geht noch so weit zurück, sieht man, dass die Geburt schon immer ein religiöses und wichtiges Ritual für so gut wie alle Menschen war. Denn bekommt jemand ein Kind, dann bedeutet das den Beginn neuen Lebens und ebenfalls die Weiterführung der eigenen Kultur in späteren Leben. Also quasi die Zukunft des eigenen Ichs.
Aber man braucht nicht nur den Blick über den Erdball schweifen zu lassen um diese Tradition zu erblicken. Öffnet man die Geschichtsbücher und geht noch so weit zurück, sieht man, dass die Geburt schon immer ein religiöses und wichtiges Ritual für so gut wie alle Menschen war. Denn bekommt jemand ein Kind, dann bedeutet das den Beginn neuen Lebens und ebenfalls die Weiterführung der eigenen Kultur in späteren Leben. Also quasi die Zukunft des eigenen Ichs.
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